Archiv Aktuelles 2014
◄ Zurück zur Archivübersicht20.12.2014: Jahresabschluss der EFW
Das
Jahr 2014 neigt sich mit großen Schritten dem Ende zu. Nach
vielen Monaten intensiver Arbeit, vielen schönen Momenten
schließen wir heute unser kleines Tagebuch.
Was hat uns dieses Jahr bewegt? Das waren vor allem die Arbeiten an der Strecke. Letztlich waren sie erfolgreich, Mitte des Jahres haben wir die Betriebsgenehmigung als Eisenbahnverkehrsunternehmen erhalten. Seitdem fahren wir wieder regelmäßig mit dem Museumszug und selbstverständlich auch unsere Angebote für ZUGLUFT und den Wetterauer Vogelzug sowie letzlich auch die Holzzüge. Auch heute sind noch viele Arbeiten entlang der Strecke zu bewältigen. Aber jetzt gönnen wir uns ein paar Tage Ruhe über Weihnachten. Und am ersten Januar geht es ja schon wieder weiter: die Neujahrsfahrten. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserer Arbeit. Im kommenden Jahr freuen wir uns auf viele interessante Momente und Begegnungen -am besten in unserem Museumszug. |
04.12.2014:
Ja ist denn schon wieder Weihnachten?!
Kaum
hat man Sylvester gefeiert, vergeht ein Jahr sehr schnell....und schon
ist wieder Weihnachten. Und die altbekannte Frage, was man denn seinen
Verwandten und Freunden schenken kann. Die meisten "haben ja schon
alles"....ABER die meisten sind auch noch nicht mit uns gefahren.
Da haben wir einen Vorschlag: schenken Sie doch einen Geschenkgutschein für Fahrten mit den Eisenbahnfreunden Wetterau. Egal, ob es die Regelzugfahrten, eine Vorstellung bei ZUGLUFT, eine Exkursion mit dem Wetterauer Vogelzug oder ganz exklusive Draisinen- oder Motorbahnfahrten sind, für jeden Wunsch stellen wir Ihnen einen Geschenkgutschein aus. Sie zahlen lediglich den normalen Fahrpreis für das gewünschte Angebot, zuzüglich des Portos. Unter der Rubrik "Gutscheine" finden Sie die Angebote...und wenn das von Ihnen gewünschte Angebot nicht dabei ist, kein Problem, sprechen Sie uns einfach an! Der Versand erfolgt unverzüglich, da wir ehrenamtlich arbeiten, geben Sie uns 2-3 Tage Zeit, den Gutschein zu verschicken. Also noch ist genug Zeit vor Weihnachten! |
|
24.11.2014:
Neues aus Griedel
|
|
Manche
Baustellen ziehen sich etwas länger hin. So sind dies manchmal
die
Bauarbeiten in den Bahnhöfen, denn hier haben wir ja die
Möglichkeit, auf das Nebengleis auszuweichen. Das geht auf der
Sttrecke nicht, deswegen haben die Bauarbeiten dort höchste
Priorität. Diesmal gibt es Neues aus Griedel. Inzwischen ist das Gleis wieder durchgängig verbunden, befahrbar jedoch leider nicht. Nun muss noch Schotter in großer Menge aufgebracht werden und anschließend verdichtet (gestopft) werden. Wir werden weiter daran arbeiten. |
17.11.2014: Austausch der Weichenschwellen in Gambach
Auch wenn die reguläre Fahrsaison beendet ist, heißt es für uns noch lange nicht sich auszuruhen. Nachdem wir Anfang dieses Jahres schon die Weiche 1 in Gambach komplett erneuert haben, war am vergangenen Wochenende die Weiche 2 "dran". Es galt, die Schwellen der Weiche zu tauschen, da die bisherigen Schwellen das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Es war ein kleines Projekt, was gut vorbereitet sein musste. Freitag bis Sonntag war für die Arbeiten angesetzt, bis dahin musste alles fertig sein. Und es hat geklappt, vielen Dank dafür an das Team, was mit großen Einsatz maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat. Stefan John war selbstverständlich dabei und hat die Fotos in einer kleinen Arbeitspause gemacht. Die Fotos zeigen eine kleine Bilderstrecke vom Anfang bis zum Ende der Arbeiten. |
10.11.2014:
Ausbilder Schmidt bei ZUGLUFT
"Morgen Ihr Luschen!" Mit diesem
derben Satz verbinden sicherlich viele den Ausbilder Schmidt, der
kürzlich im Theaterzug Station gemacht hat. Sein Programm
"Schlechten Menschen geht es immer gut" ist nichts für
sensible Gemüter. Hinter dem Pseudonym "Ausbilder Schmidt"
verbirgt sich der Comedian Holger Müller. Die fast private
Atmosphäre unseres Theaterwagens lassen seine verbalen
Seitenhiebe und Frontalangriffe sehr viel direkter und ungeschminkter
auf die Gäste wirken. Für Zartbesaitete ist sein
Programm nicht geeignet und zudem hat Ausbilder Schmidt so seine eigene
Sicht auf "political correctnes" Schwarzer Humor nahe am Abgrund; ein
weiterer Höhepunkt bei ZUGLUFT. Den Gästen hat es
gefallen.
|
09.11.2014: "Herbstdampf" nach Münzenberg
|
Unsere reguläre Fahrsaison war bereits beendet. Die Nachfrage nach den Fahrten mit der Dampflok war jedoch so groß, dass wir uns entschlossen haben, auch im November zwei weitere Fahrten anzubieten. Am 9. November ging es auf die Strecke, der hartnäckige Hochnebel gab dem Tag einen typischen herbstlichen Anstrich. Aber auf der Rückfahrt tauchte die Sonne die Landschaft dann doch noch in ein herbstliches Licht, unsere Gäste haben die Fahrten sehr genossen. Und Manuel Härter war dabei und stellte die Fotos zur Verfügung. |
01.11.2014:
Stopfen zwischen Oppershofen und Rockenberg
|
|
Die
Fahrsaison ist beendet und traditionell ist das Winterhalbjahr
eigentlich die Zeit für umfangreiche Strecken- und
Fahrzeuginstandhaltungsarbeiten. Dieses Jahr ist alles ein wenige
anders, wir haben die gesamte Zeit gearbeitet und wir fahren weiterhin.
"Herbstdampf" am kommenden Sonntag mit gerändertem Fahrplan. Der auf den Fotos dargestelle Streckenabschnitt zwischen Oppershofen und Rockenberg wurde bereits Anfang des Jahres auf einer Länge von rund 200 Metern mit neuen Schwellen versehen. Durch die neuen Schwellen können wir für die nächsten Jahre weiterhin einen sicheren Zugbetrieb gewährleisten. Da Material -hier der Schotter- arbeitet selbstverständlich, so dass an der einen oder anderen Stelle nachverdichtet werden muss, damit das Gleis plan liegt. Hier kommt unsere Stopfmaschine zum Einsatz, die am letzten Wochenende wieder Großeinsatz hatte. Und der nächste Einsatz folgt bestimmt, spätestens, wenn in Gambach die Schwellen der zweiten Weiche erneuert sind. |
26.10.2014:
Reguläre Fahrsaison 2014 beendet
Wir
haben unsere reguläre Fahrsaison in diesem Jahr beendet. Etwas
verspätet begonnen und zunächst nur bis Rockenberg
fuhren wir
dann die letzten Monate wieder auf der gesamten Strecke. Unsere
Fahrgäste wussten dies zu schätzen und die Fahrten
waren gut
besucht. Aber Schluss ist in diesem Jahr noch lange nicht!
Es stehen noch einige interessante ZUGLUFT-Fahrten bevor. Nikolaus ist auch nicht mehr weit. Und wir haben ein weiteres interessantes Angebot: herbstlicher Dampf nach Münzenberg am 9. November 2014. Aufgrund der eingeschränkten hellen Tagesstunden müssen wir unseren Fahrplan anpassen. Es fahren zwei Zugpaare. Die Abfahrten sind um 11.00 Uhr und um 14.00 Uhr ab Bad Nauheim und um 12.30 Uhr und 15.30 Uhr ab Münzenberg. |
|
17.10.2014:
Die Herbst-Ausgabe des
Mitgliedermagazins "Bad Nauheim-Nord"
ist veröffentlicht
Nicht nur, dass der Verein in diesem Jahr den vierzigsten Geburtstag feiert... Auch unsere Dampflok "feiert" 2014 ihren 110. Geburtstag. Der Lok und ihrer Geschichte ist ein Teil der aktuellen Ausgabe gewidmet. Ein Rückblick auf das Rosenfest steht ebenso auf dem Programm wie der obligatorische Ausblick auf die nächsten Aktivitäten und Fahrten. Ganz neu im Rahmen unseres ZUGLUFT-Programms sind die Literaturlesungen der jungen Autorin Jennifer Hauff. Eine
neue Draisine ist den weiten Weg aus Finnland zu uns gekommen.
Unser relativ neues Mitglied Philipp Schmidt erzählt
ein
wenig über seine Beweggründe, bei unserer Bahn
mitzuarbeiten.
Ganz weit weg und sehr hoch hinaus geht es bei EFW-International: eine
Reise mit der Tibet-Bahn in den Himalaya sorgt für
unvergleichbare
Eindrücke. Viel
Spaß
beim Lesen! Hier
können Sie die neueste Ausgabe herunterladen: Bahnhof
Bad Nauheim-Nord (02/14)
(4,8 MB). |
06.10.2014:
Fernsehtipp: HR-Tatort mit Ulrich Tukur alias Felix Murot
Ungewohnt, aber das rechte Bild entstand auf unserer Strecke. Dies war anlässlich der Dreharbeiten zum neuesten HR-Tatort. Dieser Krimi wird nun gesendet: am kommenden Sonntag, 12.10.2014 um 20.15 Uhr können Sie die Kulissen in der Wetterau wiedererkennen. Als fachkundige Zuschauer versteht sich. Der Tatort selbst hat es in sich. Mit 47 Toten sterben die meisten Menschen in einem Film in der bisherigen Tatort-Geschichte. Die Methoden des Ermittlers Murot sind ohnehin eher unkonventionell, die Zeichnung der hessischen Provinz lässt den Zuschauer die Ruhe, aber gleichzeitig auch die bedrohliche Situation des Verbrechens spüren. So wird es auch diesmal sein. Für die musikalische Untermalung sorgt das HR-Sinfonieorchester. Weitere
Informationen gibt es auf der Homepage des Tatorts oder
natürlich am kommenden Sonntag. |
|
29.09.2014:
Schienenbagger der HSB in Bad Nauheim
|
|
Die Chance auf geeignete Fahrzeuge wird immer schwieriger. So war es umso wichtiger für uns, dieses Fahrzeug zu übernehmen. Auch wenn die Anschaffung mit vielen Hindernissen verbunden war, so sind wir jetzt doch froh dieses Fahrzeug erworben zu haben. Kurz zur Geschichte: Die 1000mm spurweitbreiten Harzer Schmalspurbahnen sollten so ziemlich jedem bekannt sein, denn dort werden weltweit einzigartig bis zu 20 Dampflokomotiven fahrtüchtig vorgehalten und im täglichen Planbetrieb eingesetzt. Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) sind ein Zusammenschluss von zahlreichen Schmalspurbahnen im und rund um den Harz. Hauptstrecke ist und bleibt natürlich die Bergstrecke von Wernigerode über Drei Annen Hohne zum Brocken, doch auch die Strecken nach Nordhausen, Gernrode, Quedlinburg oder Harzgerode haben ihren Flair und sind landschaftlich zudem unbeschreiblich schön. Seit der Wende ist der Betrieb zum Brocken wieder möglich, denn dieser war davor Sperrgebiet; und ebenfalls seit der Wende hat sich die HSB neu aufgestellt und das „Überlebenskonzept“ seit 25 Jahren erfolgreich umgesetzt und sich einen einzigartigen Ruf verschafft, was mal täglich auch an den internationalen Besuchern ablesen kann.Die HSB verfügt über rund 180 km schmalspurigen Schienennetz, was natürlich seit je her auch in Schuss gehalten werden musste. Einige Baufahrzeuge unterstützen die Arbeiter hier, doch das „Nachwendekonzept“ forderte den Tribut an die alte Fahrzeugtechnik, die diese auf die Abstellgleise verbannte und durch neue ersetzt wurde. So ist Stefan John regelmäßiger Besucher der HSB im Winter. Hier fielen ihm zwei Schienenbagger (SVP) der slowakischen Herstellers MTH auf, die auch die Eisenbahnfreunde in Bad Nauheim für die Streckenarbeiten verwenden. Da der in Bad Nauheim eingesetzte „SVP“ außerordentlich gute Dienste leistet, sind wir immer auf der Suche nach sinnvollen Ergänzungen des Fahrzeugparks, die für die Streckenunterhaltung eingesetzt werden können. Oft sind dies Spezialfahrzeuge, die nur für eine Funktion vorgehalten werden, wie z.B. die Stopfmaschine oder Gleisrichtmaschine; doch die universell einsetzbaren Schienenbagger sind seit Jahren unentbehrlich geworden. Wir fragten also bei der HSB an, ob eine Übernahme des Baggers möglich sei. Nach über zwei Jahren endlich erhielten wir die Zusage zur Übernahme und so planten wir auch gleich den Transport des rund 15 Tonnen schweren Fahrzeuges, das letzten Mittwoch Bad Nauheim mit einen spezial Tiefbett-Lkw erreichte. Der ortsansässige Kran-Burgard hievte den SVP auf seinen neuen Platz, wo er auf die Aufarbeitung wartet, die wahrscheinlich im Winter beginnen wird. Doch: das Fahrzeug ist schmalspurig mit 1000mm nicht so einfach in Bad Nauheim abzustellen; so wurde vorher ein Stück schmalspuriges Gleis eingebaut, wo der Schienenbagger jetzt steht. |
20.09.2014:
Vorbereitungen für den nächsten Fahrtag
Nach
dem Fahrtag ist vor dem Fahrtag! Unsere Fahrgäste wie auch wir
freuen uns natürlich auf die Fahrt mit der Dampflok. Das
bedingt
aber auch regelmäßig, dass wir unsere Maschine
warten und
pflegen.
So sind vor jedem Fahrtag die Feuerbuchse von der Asche zu reinigen und der Kessel zu überprüfen. Die wesentliche Menge der Asche entfernen wir zwar schon unmittelbar nach der Fahrt, aber die Maschine ist noch viel zu heiß, um gründlich säubern zu können. Also muss das irgendwann vor der nächsten Fahrt erledigt werden. Und da es viele versteckte Ecken und Enden in der Lok gibt, sind die kleinen Vereinskollegen hierfür prädesziniert. Auf einen erfolgreichen nächsten Fahrtag! |
12.09.2014: Aufarbeitung belgischer Flachwagen
Es ist sicherlich nichts Neues, wenn wir erwähnen, dass Eisenbahnmaterial extrem langlebig ist. Heute stellen wir ein Fahrzeug vor, welches aus der Epoche des Baujahres unserer Dampflokomotive stammt. Es handelt sich dabei um einen Waggon, der vor dem ersten Weltkrieg in Belgien gebaut wurde und im Zuge der Kriegswirren nach Deutschland gekommen ist und anschließend hier verblieben ist. Näheres zu dem Fahrzeug, seiner Geschichte, der Aufarbeitung und der künftigen Verwendung bei uns erfahren Sie demnächst an dieser Stelle. Lassen Sie sich überraschen! |
05.09.2014:
Aufarbeitung Draisine Klv 12-4323
|
|
Ende
März konnten wir im Bereich der Kleinfahrzeuge einen
unerwarteten
Neuzugang verbuchen. Aus der Liquidationsmasse der FE (Freundeskreis
der Eisenbahnen) Münster e.V. konnten wir die Draisine Klv
124323
übernehmen. Diese unterscheidet sich deutlich von anderen
Draisinen der Baureihen Klv 12. Sie hat ähnlich der Wismarer
Schienenbusse ein kleines "Schweineschnäuzchen" und wurde von
Dr.
Alpers in Hamburg 1956 in einem Sonderlos der DB in 50 Exemplaren
gebaut und ausgeliefert. Zum Vergleich: Draisinen des Typs Klv 11 und
12 wurden in insgesamt 900 Exemplaren von 1955 bis 1966 ausgeliefert.
Heute sind davon nur noch wenige Fahrzeuge erhalten; Der Klv 124315 der
DFS in Ebermannstadt, der 124343 der AHEF in Friedberg/Augsburg und der
124346 der EBM in Tuttlingen. Umso mehr war es für uns ein
heimliches "Muss" dieses Fahrzeug zu übernehmen.
Das Ziel ist es, dieses Fahrzeug
aufzuarbeiten und die Arbeiten gehen
schon voran, wie die Fotos beweisen. An einem der nächsten
Tage
der offenen Tür wird die Draisine vielleicht schon wieder in
frischem Glanz erstrahlen und fahren.
|
|
|
40 Jahre, mehr als eine Generation sind vergangen, als sich die Eisenbahnfreunde Wetterau gegründet haben. Es war im Jahre 1974, als sich einige Eisenbahnverrückte in Friedberg trafen und überlegten, ob man nicht das Hobby Modelleisenbahn in einem Verein organisieren könnte. So setzte man das Vorhaben um und gründete just am 23. August 1974 die Eisenbahnfreunde Wetterau e.V. Damals war der Vereinssitz noch Friedberg, Erst 1976 verlegten wir unseren Sitz nach Bad Nauheim. Aus dem Schwerpunkt "Modelleisenbahn" wurde mehr und mehr der neue Schwerpunkt einer Museumsbahn. Vieles gäbe es zu berichten, das würde aber den Rahmen hier sprengen. Wir haben es uns auf jeden Fall erst einmal gutgehen lassen! Die Gründungsgaststätte "Darmstädter Hof" in Friedberg existiert nicht mehr, deswegen haben wir uns im "Hanauer Hof" getroffen, dort entstanden dem Vernehmen nach die ersten Ideen für den neuen Verein. Auf die nächsten 40 Jahre! |
18.08.2014: Weiter geht's in Griedel!
|
Nun geht es nach einiger Zeit auch wieder in Griedel weiter. Nachdem die Arbeiten auf der Strecke weitestgehend abgeschlossen werden konnten, geht es nun daran, das Gleis 2 im Bahnhof Griedel zu verschrauben. An einem der vergangenen Arbeitssamstage fehlten nur noch wenige Meter, bis der Anschluss wieder hergestellt werden kann. Damit ist die Arbeit aber noch nicht getan. Das Planum des Gleises haben wir großflächig ausgekoffert, so dass im nächsten Schritt jede Menge Schotter angeliefert wird, damit alles wieder befahrbar wird. Zu guter letzt wird dann unsere Stopfmaschine einmal wieder einen Großeinsatz haben und den Schotter verfestigen und dem Gleiskörper die notwendige Stabilität verleihen. |
|
12.08.2014:
Stefan John in "Hallo Hessen"
Eisenbahnvereine gibt es nicht sehr viele in Hessen, Vereine mit eigener Strecke noch weniger. Das war für den Hessischen Rundfunk Grund genug, unseren Vorsitzenden Stefan John in die Sendung "Hallo Hessen" einzuladen. Bereits im Juli plauderte die Moderatorin Selma Üsük mit Stefan über Themen rund um Draisinen. Eine unserer Handhebel-Draisinen fährt sogar durch das Studio. Schauen Sie selbst doch mal rein! Vielen Dank an den Hessischen Rundfunk für den tollen Bericht. |
|
04.08.2014:
Neue Webcam in Bad Nauheim
Nun ist sie online: die dritte Webcam, die auf dem Bahnhofsgebäude des "Hauptbahnhofes" in Bad Nauheim installiert ist. Der Blick geht direkt zum Bahnhof Bad Nauheim-Nord und zeigt unser kleines Empfangsgebäude in Gänze. An Fahrtagen haben Sie hier einen sehr schönen Blick auf den kompletten Museumszug....und abends die schönste Sonnenstimmung. Wir freuen uns auf viele Klicks und noch mehr auf Ihren Besuch auf unserer Bahn, die ja inzwischen wieder bis Münzenberg verkehrt. Hier
geht's auf direktem Weg zur Webcam. |
|
27.07.2014: Historische Technik zum Anfassen
|
Es ist Sommer und am vergangenen Sonntag war glänzendes Wetter zum Tag der offenen Tür, den wir anlässlich der Route der Industriekultur 2014 durchgeführt haben. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt in und um Frankfurt, wir bilden sozusagen den nördlichen Außenposten. Am Sonntag konnten unsere Gäste selbstverständlich wieder alles ganz genau anschauen. Diesmal war zusätzlich ganz viel Bewegung auf dem Gelände: neben den Lokmitfahrten auf der V 36 ging es per Motordraisine nach Steinfurth und zurück. Und als besonderes Schmankerl war die Dampflok angeheizt und lud zu Mitfahrt auf dem Führerstand ein. Ein Erlebnis, was im Museumsverkehr nicht möglich ist. Und das haben sich trotz der Hitze viele Eisenbahnbegeisterte nicht nehmen lassen. Die Fotos zeigen ein Detail der Dampflok und einer der alten Güterwagen. Ein Sinnbild für alte Technik.
|
|
25.07.2014:
Wetterbrücke in Griedel
An dieser Stelle haben wir ja bereits mehrfach berichtet, dass die Wetterbrücke in Griedel Instand gesetzt wird. Die Erneuerung der Brückenköpfe ist inzwischen abgeschlossen. Und man sieht auf den ersten Blick gar nichts. Das Ergebnis der Arbeiten ist vom Ufer der Wetter -welches an dieser Stelle recht unzugänglich ist- zu sehen. Es ist eine simple Betonmauer, nicht besonders schön, aber zweckmäßig und vor allem hält sie nun das Gewicht der Züge einwandfrei aus. Der entstandene Raum zwischen Bahndamm und Brückenkopf haben wir noch mit Schotter aufgefüllt , gestopft und fertig war die Arbeit. Man sieht...praktisch nichts. Trotzdem war diese Brückenerneuerung eine der aufwändigsten Arbeiten an der Strecke. Der Zugverkehr rollt ja nun auch planmäßig wieder bis Münzenberg, dabei führt der Weg zwangsläufig über genau diese Brücke. |
22.07.2014:
Noch ein Tag der offenen Tür: Route der Industriekultur 2014
Von 10 bis 18 Uhr wird nicht
nur das Vereinsgelände an der Strasse „Am Goldstein
12“ in Bad Nauheim am
kommenden Sonntag, den 27.Juli geöffnet sein, sondern es
werden auch eine ganze
Menge Aktivitäten angeboten! |
|
20.07.2014: Unsere Züge auf dem Rosenfest 2014
Allezwei Jahre gibt es einen Sonntag im Juli, an dem richtig viel los ist auf unserer Strecke. Dies war am vergangenen Sonntag der Fall, dem Haupttag des Steinfurther Rosenfestes. Auch 2014 pendelten wir wieder zwischen Bad Nauheim und Rockenberg nach Steinfurth. Wie bereits in den Vorjahren kam auch diesmal ein moederner GTW 2/6 der hessischen Landesbahn zum Einsatz. Das Fahrzeug pendelte zwischen Bad Nauheim und dem Rosenbahnsteig in Steinfurth. Zwischen Steinfurth und Rockenberg pendelte unser Museumszug bestehend aus den österreichischen Spantenwagen befördert von einem Motorbahnwagen an jedem Ende des Zuges. Und warum fährt denn heute die Dampflok nicht? Das war eine sehr häufig zu hörende Frage. Ganz einfach: der Dampfbetrieb ist sehr aufwändig, personalintensiv und dauert länger. Wir hätten unsere Gäste gar nicht rechtzeitig zum Rosenkorso befördern können. "Aber früher hat das doch auch funktioniert...." Schon, aber die Veranstaltungen waren noch nicht so groß wie heute und die Menschen hatten vor allem eins: Zeit! Das fehlt heute leider. Aber wir fahren wieder mit Dampf: am 3. August regulär bis Münzenberg oder am 27. Juli im Rahmen der Route der Industirekultur (nur Pendelfahrten auf dem Vereinsgelände). Die Bilder zeigen den GTW am
Rosenbahnsteig, den Museumszug in Rockenberg und beide vereint im
Bahnhof Steinfurth. |
19.06.2014:
Streckenrückbau zwischen Pohlgöns und
Ebergöns
|
|
Da wird sicherlich der Eine oder Andere zusammenzucken, wenn man diese Überschrift liest. Ja, faktisch geht es um Streckenrückbau. Und das ist für Eisenbahnbegeisterte alles andere als positiv. Hier geht es aber um einen Streckenabschnitt der Butzbach-Licher-Eisenbahn, der nicht zu unserer Museumsbahnstrecke gehört. In einer Ausschreibung wurden die Rückbauarbeiten von rund 650 Metern Gleis ausgeschrieben, woran sich auch die EFW beteiligten. Das Reststück endete bisher vor dem Waldstück zwischen den beiden Gemeinden mit einem Prellbock und musste nun erneut soweit zurück gebaut werden, damit der geplante Radweg den vorhandenen Unterbau des Schienenweges nutzen kann. Die Verhandlungen der EFW starteten bereits vor Jahren mit der der HLB in Frankfurt und Usingen, setzten sich mit der Stadt Butzbach fort und zuletzt mit dem beauftragten Bauunternehmen. Dann musste es auch recht schnell gehen, denn nachdem für die Abwanderung der Kleintiere Monate vorher schon Vorsorge getroffen wurde, konnte wir ans Werk gehen. Ist unsere Arbeit der Museumsbahner sonst eher das Erhalten von Eisenbahn, so war der Rückbau der Strecke ungewöhnlich. Viel Wehmut war damit für uns verbunden. Für die abzubauenden 650 m Gleis war natürlich schweres Gerät nötig, Etliche Fahrzeuge waren nötig um dem Schienenmaterial Herr zu werden. Die rund 900 Schwellen, 14 Tonnen Kleineisen und 1.300 Meter Schienen mussten ja irgendwie über die nicht befestigten Feldwege abtransportiert werden. Einige Vereinsmitglieder hatten sich dazu Urlaub genommen und innerhalb von 2 Tagen waren die Schienen abgebaut und verladen. Hier waren den EFW das örtlich ansässige Transportunternehmen Ahlheim aus Bad Nauheim behilflich, die die langen Schienenstücke abtransportierten. Besonders der Chef selbst war aufgrund der Ladung und des engen Zeitfensters berechtigt anspannt, und war froh, als die Ladung am Samstag dann durch das Kranunternehmen Burgard aus Griedel wieder abgeladen war. Eine Woche später ging es dann den Schwellen zu Leibe. Diese wurden alle aus dem Schotterbett gehoben. Ob wir sie weiter verwednen können oder eine Entsorgung nötig ist, werden wir in den kommenden Wochen prüfen. |
09.06.2014: Tag der offenen
Tür am Pfingstmontag
Sommerliche Hitze erfreut die meisten Menschen zwar, aber manchmal ist zu gutes Wetter auch nicht so gut. Vor allem dann, wenn eine Veranstaltung stattfinden soll, die auf Publikum angewiesen ist. So ging es uns ein wenig am Pfingstmontag, dem traditionellen Tag der offenen Tür am Bahnhof Bad Nauheim-Nord. Viele zogen es vor, lieber ins Schwimmbad oder auf die Sonnenliege zu gehen. Trotzdem haben es sich zahlreiche Besucher nicht nehmen lassen, unsere Fahrzeuge einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Oder auch im nicht klimatisierten Klv nach Steinfurth zu fahren. Frisch gestärkt mit Würstchen vom Grill, Kuchen und kalten Getränken gab es Gelegenheit zur Fachsimpelei rund um die Eisenbahn. Und das nächste große Ereignis steht ja auch schon wieder vor der Tür: die Sonderfahrten zum Rosenfest in Steinfurth am 20. Juli.
|
01.06.2014:
ENDLICH: Wir fahren wieder...vorerst bis Rockenberg
Nun
zahlt es sich endlich aus, dass wir die vergangenen Monate sehr viel
und hart an der Strecke gearbeitet haben. Der Saisonstart konnte
erfolgen und die Fahrsaison kann losgehen.
Noch gilt es, die Wetterbrücke bei Griedel wieder instand zu setzen, danach werden wir auch wieder bis zum Endpunkt nach Münzenberg dampfen. Aber auch die Teilstrecke ist für uns ein großer Schritt. Die ganzen Mühen dienen doch am Ende nur einem Zweck: fahren zu können. Ein besonderer Dank ist hier auch den Vereinskollegen gezollt, die teilweise jeden Samstag auf der Strecke anzutreffen waren, um dabei mitzuhelfen, wieder durch das Wettertal fahren zu können. Danke dafür! Das Foto zeigt den Museumszug in Rockenberg. |
|
31.05.2014: Neue Ausgabe des
Mitgliedermagazins "Bad Nauheim-Nord"
erschienen
Unsere neue Ausgabe des Mitgliedermagazins steht ab sofort auch online zur Verfügung. In den vergangenen Monaten haben uns die Bauarbeiten an unserer Strecke sehr stark in Anspruch genommen, ein kleiner Überblick soll zeigen, was die Kollegen im Verein alles geleistet haben. Einige neue (alte) Fahrzeuge werden ebenso vorgestellt wie Personalien und der Hinweis auf eine vierte Webcam, die der Verein betreibt. Die aktuelle Terminübersicht über die anstehenden Fahrten darf selbstverständlich nicht fehlen. EFW-International
verschlägt es diesmal nach Marokko in Nordafrika, ein
traditionelles Land mit sehr modernem Bahnverkehr. Viel
Spaß
bei der
Lektüre! Hier
können Sie die neueste Ausgabe herunterladen: Bahnhof
Bad Nauheim-Nord (01/14)
(2,5 MB). |
Sie zahlen 24.05.2014: Endlich: die Dampflok fährt ab 1. Juni wieder durch das Wettertal!
Wir
starten unsere Fahrtsaison zwar zwei Monate
verspätet, doch das hatte seine Gründe in den
aufwendigen
Arbeiten an dem
Gleiskörper, die noch immer andauern. Doch auf einem ersten
Teilstück können
sie wieder fahren, und zwar bis Rockenberg. Mindestens im Juni wird das
der Zielort des beliebten Dampfzuges sein. Wenn die Sanierung der
Wetterbrücke bei Griedel abgeschlossen sein wird, fahren die
Züge auch wieder bis Mündenberg. Weiterhin werden
jeweils am
ersten
und dritten Sonntag im Monat wieder die Museumsfahrten
durch die Wetter Talaue durchführen. Befördert wird
der Zug
mit unserer Dampflok vom Typ "Bismarck". Liebevoll geputzt und gepflegt
wird sie
am frühen Morgen des kommenden Sonntags einsatzbereit sein.
Durch
den geänderten
Zielbahnhof verändert sich natürlich auch der
Fahrplan
ebenfall: die Abfahrtzeiten sind jetzt ab Bad Nauheim sind: 10.00,
11.30, 13.00,
14.30 und 16.00 Uhr – also alle 90 Minuten und alle 30
später startet jeweils
wieder der Zug in Rockenberg. Ist der Zug in Rockenberg angekommen,
dann dort
rangiert und umgesetzt und wieder in Richtung des Heimatbahnhofs
gestartet. Informationen dazu, was man in Rockenberg erleben kann und
wo Sie eventuell einkehren können, stellen wir Ihnen zur
Verfügung. Auf der letzten Fahrt um 16.00 Uhr darf dann wieder
unsere Diesellok, die V 36 zeigen, was sie kann. Die Fahrt für einen Erwachsenen nach Roockenberg kostet einfach 4,00 Euro zuzüglich 3,00 Euro Dampfzuschlag, die Rückfahrtkarte 7,00 Euro zuzüglich 3,00 Euro Dampfzuschlag. Für Familien bieten wir günstige Familienkarten an. Den vorübergehenden Fahrplan finden Sie hier. |
28.04.2014: Die
EFW auf Crowdfunding-Kurs!
Crowdfunding ist
etwas Neues und hat mit dem Internet zu tun... Doch
wie funktioniert das bei den EFW ? seit einigen Wochen sind die EFW auf
der
Crowdfunding-Bad-Nauheim.de Internetseite registriert und
präsent und bieten
ihr Projekt an: „Streckenpaten lassen Dampf ab: 180.000
€“. Nach einer kurzen
Erklärung des Projektes (wie oben) geht es auch schon gleich
an die
Dankeschöns, denn die stehen für die
Hobby-Eisenbahner und für die Spender
neben dem guten Gefühl ganz vorne. Neben einem Freifahrtticket
für den Dampfzug
erhält jeder Spender eine Orginal-Schwellenschraube von der
Strecke. Dies ist
jedoch keine neue, sondern eine Derjenigen die ersetzt werden musste,
weil sie
nicht mehr ausreichend Gewinde und somit Haltekraft hatte. Zusammen mit
einer
Spenderurkunde kann sich der Spender dann auf einen schönen
Familien-Ausflug
mit der historischen Bahn freuen. Doch das war nur das
Dankeschön für die
Minimalspende von 100 Euro. Danach folgen zusätzlich
Führerstandmitfahrten,
Handhebel-Draisine-Fahrten, Patenausweise, Presseberichte über
die Spende und
den Spender, gratis Übernachtungen in dem historischen
Bauzugwagen, der als
Ferienwohnung eingerichtet ist bis hin zur Ehrenmitgliedschaft im
Förderkreis.
Was aber jeder automatisch erhält ist der Eintrag in die
Spender-Liste mit
genau seinen Paten-Meterstücken in einer Datei, die Online auf
der Homepage des
Vereins gestellt wird, sowie im Museumszug aktualisiert
aushängt und für jeden
Fahrgast einsehbar. |
|
Wo ist jetzt noch der Hinderungsgrund nicht auch 100 Euro für einen laufenden Meter Schiene als Streckenunterhaltungs-Unterstützung zu spenden ? Nicht zu vergessen, dass jeder Spender natürlich eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung erhält. Diese mindert direkt ihre Steuerpflicht und im besten Falle bekommen sie 50% davon wieder zurück am Jahresende. Seien sie dabei, wenn es um die Erhaltung eines so interessanten Kulturgutes geht, damit die ausschließlich ehrenamtlich tätigen Mitglieder etwas Unterstützung erhalten um ihrer notwendigen Arbeit gerecht zu werden. Die EFW sagen schon jetzt DANKESCHÖN! Näheres unter über den Button links "Spenden-Aufruf" oder unter: www.crowdfunding-bad-nauheim.de |
23.04.2014: Viel Schotter in
Ober-Hörgern
|
|
Tja,
einhundert Tonnen Schotter klingt nach sehr viel. Tatsächlich
haben wir kürzlich genau diese Menge an den Bahnhof in
Ober-Hörgern geliefert bekommen. Die einhundert Tonnen
Schotter
sind schnell verbaut. Zum einen in der Baustelle vor
Münzenberg,
des Weiteren im Bahnhof Ober-Hörgern selbst und in der
Baustelle
bei Gambach. So haben wir den Schotter vom Bahnhof
Ober-Hörgern
aus verteilt und in kurzer Zeit waren die Berge des groben Schotters im
Gleis verschwunden. Als letzter Schritt muss der Schotter gestopft d.h.
verdichtet werden und dann ist das Gleis erneuert. Aber dafür
ist
die Stopfmaschine zuständig (siehe unten!). |
12.04.2014: Gleisstopfmaschine vor Münzenberg im Einsatz
|
Den Streckenabschnitt zwischen Ober-Hörgern und Münzenberg haben wir schon vor einiger Zeit umfassend komplett erneuert. Nach einiger Zeit des Befahrens mit den schweren Eisenbahnfahrzeugen setzt sich jedoch das Material (der Schotter) wieder , so dass das ehemals gerade und glatt aussehende Gleis wieder begradigt werden muss. Dies geschieht durch Stopfen des Schotters unter die Schwellen. Hier war auf einem ca. 150 Meter langen Abschnitt vor Münzenberg unsere Stopfmaschine zum Einsatz. Rund 10 Tonnen neuer Schotter wurden im Gleis verteilt und durch den Einsatz unseres "Zappelphillipps" verfestigt. |
|
05.04.2014: Richtungsveränderung in Rockenberg korrigiert
|
Übrigens stammt die Richtmaschine von der KVG (Kahlgrund-Verkehrsgesellschaft), die heute nur noch als Eisenbahninfrastrukturunternehmen fungiert und die Strecke Kahl-Schöllkrippen betreibt. Nach dem Verlust der Ausschreibung im SPNV betrieb zunächst DB-Regio die genannte Strecke, derzeit fährt dort die HLB, künftig wieder DB-Regio. |
|
9.03.2014: Neuer Zylinderkopf
für den Kompressor
|
|
Es
sind nicht immer die großen und spektakulären Dinge,
die
einen in einem Eisenbahnverein bewegen. Manchmal ist es auch ganz
normales Tagesgeschäft und unspektakulär. So
geschehen mit
unserem Kompressor. Das Gerät versorgt uns bei Bauarbeiten auf der Strecke mit Druckluft, um die Werkzeuge anzutreiben. Montiert ist er auf einem SKL-Anhänger, so dass wir ihn bequem im Bauzug mitführen können. Der Kompressor stammt von einer Bad Nauheimer Straßenbaufirma und hat schon einige Einsatzjahre hinter sich. Vor Kurzem haben wir einen neuen Zylinderkopf eingebaut, damit wir wieder mit Volldampf unsere Bauarbeiten entlang der Strecke fortsetzen können. |
22.03.2014:
Zweiwegebagger in Bad Nauheim
Nach länngerer Zeit nun ein Update der Homepage (manchmal liegen die Prioritäten anders...), dafür aber gleich eine ganze Reihe an neuen Informationen rund um die EFW. Beginnen wir beim Zweiwegebagger. Unsere zwei slowakischen Schienenbagger leisten uns gute Dienste und sind unverzichtbar bei der Streckeninstandhaltung geworden. Trotzdem befindet sich seit einigen Wochen ein Zweiwegebagger in Bad Nauheim. Es handelt sich dabei um ein Fahrzeug der Firma O&K vom Typ MH 4S ZW. Er war im Besitz der Eisenbahnfreunde Grenzland in Aachen, bevor er nach Butzbach kam und von dort zu uns nach Bad Nauheim. Der Bagger ist funktionstüchtig, lediglich die Bremse muss repariert werden. Sobald dies erledigt ist, werden wir ihn sehr gut an der Strecke einsetzen können, vor allem links und rechts vom Gleis, vo die Ausleger der Schienenbagger nicht hinkommen. |
|
15.03.2014:
187 neue Schwellen zwischen Oppershofen und Rockenberg
|
Eine weitere Baustelle entlang unserer Strecke kam am vergangenen Wochenende ein gutes Stück voran (siehe auch Bericht vom 15.02.). Zwischen Oppershofen und Rockenberg tauschen wir derzeit auf einem knapp 300 Meter langem Abschnitt die knapp 200 Schwellen aus. Die alten Schwellen wurden entfernt, der Bereich ausgebaggert, neue (gut erhaltene gebrauchte) Schwellen eingesetzt und verschraubt. Am vergangenen Arbeitseinsatz haben wir mit Hochdruck an der Verschraubung von rund 60 ausgetauschten Schwellen gearbeitet. Nachdem diese Aufgabe nun erledigt ist, fehlen nur noch zwei Arbeitsgänge: Einschottern und Stopfen des dann wieder "runderneuerten" Gleisabschnitts. Aber die nächsten Schwellen warten ja schon auf den Einbau! |
08.03.2014: Frisch "geputzter" Museumszug
Es dauert zwar noch ein paar Tage und viele Arbeitsstunden in Sachen Gleisbau, aber der Tag, an dem unser Zug wieder durch die Wetterau dampfen wird, nähert sich unaufhaltsam. Und damit der Zug am ersten Fahrtag auch richtig "schick" aussieht, haben wir ihn schon einmal gründlich poliert. Jeder kennt das: das Material leidet, wenn es ständig der Witterung ausgesetzt ist. So geht es unseren Museumsfahrzeugen auch. Sie stehen ganzjährig im Freien. Aber auch durch die Fahrt an sich leidet der Lack. Der Dampf der Dampflok ist für Eisenbahnfans toll anzuschauen, führt aber auch dazu, dass sich viele Rußpartikel auf den Waggons festsetzen. Auch diese sind nun -neben diversen Kratzern- vorerst nicht mehr zu sehen. Auf dass wir einen schmucken Zug zum Start der Fahrten haben werden! |
|
28.02.2014:
Schulungen der Mitarbeiter
Der Winter ist für uns eine sehr arbeitsreiche Zeit. Auch wenn man die EFW nicht auf der Strecke mit unseren Museumszügen sieht, laufen unsere Aktivitäten auf Hochtouren. Neben den umfangreichen Gleisbauarbeiten finden derzeit Freitagsabends unsere jährlichen Schulungen statt. Das einmal erworbene Wissen um Fahrzeuge und Bahnbetrieb muss stets auf dem neuesten Stand gehalten werden. Alle im Betriebsdienst aktiven Mitarbeiter werden in den kommenden Wochen in Sachen Bremsen und Bremstechnik, Fahrzeugtechnik allgemein, Bahnbetrieb, Sicherheitstechnik, Unfallverhütung und vieles mehr unterwiesen. Aber bei zu viel Theorie ohne die Praxis ist der Lernerfolg auch nicht besonders groß. Deswegen geht es am darauffolgenden Samstag raus auf die Strecke und zumindest teilweise das Erlernte in der Praxis erfahren. |
|
22.02.2014: "Neue" Schwellen aus alter US-Kaserne
Was macht denn der Holzverlader
STEIN in Bad Nauheim ? Richtig er läd Holz ab, aber nicht
irgendein Holz,
sondern altbrauchbare Schwellen des Gleisanschlusses der ehemaligen
Ayers-Kaserne in Pohl-Göns, das der neue Eigentümer
Wolfgang Bork vor einigen
Wochen zurück gebaut hatte. Der Gleisanschluss der HLB/BLE
endet nun unter dem
BÜ, vor dem Zaun des Bork-Geländes, der heute den
Namen Magna-Park trägt. Vor
über 20 Jahren war sogar einmal der Dampfzug in das
Gelände gefahren, hatte
dort umgesetzt und dann wieder auf seine Stammstrecke. Nun wurden die
Gleisanlagen demontiert, da leider vorerst kein Gleisanschluss
für das Gewerbegebiet
benötigt wird. Die Schwellen konnten wir gerade noch retten,
denn die Schienen
und Weichen waren bereits kleingeschnitten auf Schrotthandel
Größe. Wieviele
Schwellen wir weiter verwenden können, werden wir bald wissen,
doch "Vater
Stein" musste 4 Mal mit Anhänger fahren..... es
dürften wohl so an die 800
Schwellen sein. Wir haben sie auf dem
Vereinsgelände abgelegt,
damit sie von dem Eisen getrennt werden können.
Anschließend verladen wir sie auf die KLA -
dann zählen wir auch, wie viele Schwellen es
insgesamt sind. |
15.02.2014: Neue Schwellen in
Oppershofen
|
|
Nachdem die Eisenbahnfreunde die
Gleisbaustellen um Gambach und Ober-Hörgern weitestgehend
abschließen konnten
(was das Austauschen der Schwellen betrifft), konnte nun der
nächste Abschnitt
auf der Strecke Griedel - Bad Nauheim/Nord in Angriff genommen werden.
Hier
planen sie bis Ende März kurz vor Oppershofen zwischen zwei
Bahnübergängen rund
190 Schwellen zu tauschen. Dies wurde die letzten Wochen bereits
geplant, die
Schwellen markiert und ein Teil der Schwellenköpfe
ausgebaggert. Letzten
Samstag rückte nun ein bewährtes Team an und "zog"
die Altschwellen
heraus, begann die Schwellenfächer auszubaggern und stellte
die Neuschwellen
bereit. An diesem Tag konnten 125 Schwellen ausgebaut werden.
Die Arbeiten
sehen wie folgt aus, wie auch auf den Bildern zu sehen: Ausbaggern
einer
Schwellenseite, Demontage des Kleineisens, freipickeln rechts, links
und
unterhalb der Schwelle. Dann darüberfahren mit dem
Schienenbagger Slowakischer
Bauart SVP, Seil um das freigegrabene Schwellenende und mit Kraft
herausziehen.
Pro Schwelle kann man mit allen Arbeiten rund 5 Minuten
veranschlagen - allerdings
in verschiedenen Arbeitsschritten. |
|
08.02.2014: ...und wieder Gleisbau mit schwerem Gerät
Auch wenn die Witterung letzten
Samstag nicht so mitspielte wie erhofft, so konnten die Mitglieder
wieder ein
gutes Stück voran kommen. Neben einem weiteren
Schwellen-Austausch-Bereich
zwischen Bhf Griedel und Betriebsgrenze Richtung Butzbach, wo die
definierten
maroden Schwellen bereits an einem Ende freigelegt wurden, konnten die
Rippenplatten losgeschraubt und Kleineisen entfernt werden, so dass der
nächste
Arbeitsgang das Herausziehen der Schwellen sein wird. Parallel dazu
konnten auf
dem Streckenabschnitt vor und hinter dem Bhf Gambach die neu
eingebauten
Schwellen verschottert und anschließend gestopft werden. Bei
beiden
Arbeitsgängen kamen die vereinseigenen
Gleisbau-Spezial-Fahrzeuge zum Einsatz.
Neben einem Schüttgutwagen, der mit dem Schienenbagger in
Ober-Hörgern jeweils befüllt
wurde, konnte pro Schwellenfach oder Schwellenfachverbund die richtige
Schottermenge eingebracht werden, damit anschliessend die
Weichenstopfmaschine
WE75 von Plasser & Theurer den Schotter unter den
Schwellenköpfen
verdichten konnte. Per Hand wäre diese Arbeit auch in dieser
Menge
unvorstellbar. Umso wichtiger sind diese Fahrzeuge, die der Verein
regelmäßig
beim Gleisbau im Einsatz hat. Die Fotos entstanden vor Gambach. |
25.01.2014:
Die Wetterbrücke in Griedel
Gleisbau, Gleisbau und noch einmal Gleisbau, das ist momentan unser Betätigungsfeld zwischen Bad Nauheim und Münzenberg. Schließlich soll die Strecke ja fit sein zur Saisoneröffnung. Wie bereits vor einigen Wochen berichtet, stehen Sanierungsarbeiten an der Brücke in Griedel an. Dort befindet sich eine Stahlbrücke, die auf zwei Brückenköpfen ruht. Diese Brückenköpfe müssen nun neu ausgemauert werden. Zu diesem Zweck haben wir bereits diese ausgebaggert und soweit freigelegt, dass die Maurerarbeiten starten können. Dies wird dann von einer Fachfirma übernommen. Und links sehen Sie die Brücke im derzeitigen Zustand mit freigelegten Brückenköpfen (am unteren Bildrand zu erahnen)...aufgenommen an einem verregneten Wochenende. |
|
13.01.2014: 400 neue Schwellen für die Strecke
|
Weiter
geht's mkit den Bauarbeiten im neuen Jahr. Der
Streckenabschnitt
rund um Gambach erfordert nach wie vor eine große
Aufmekrsamkeit.. Was ist eigentlich ein "Kleineisen"? Das ist ein Sammelbegriff für die Metallplatten etc. auf denen die Schienen Halt finden. Diese werden mit der Schwelle verschraubt, im Anschluss werden die Schienen darauf befestigt. |
|
04.01.2014: Gleisbau nach nach dem Start des neuen Jahres
Allen unseren Freunden, Gästen und Mitgliedern wünschen wir ein gutes, erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2014. Wir starten auch gleich mit unserem Tagebuch unter der Rubrik "Aktuelles". Der Gleisbau rund um Gambach geht weiter. Wie bereits am Ende des letzten Jahres begonnen, wurden die Arbeiten hier am ersten Samstag des neuen Jahres fortgesetzt. Wir
haben weitere
Schwellen im Bereich Gambach getauscht: 52 Altschwellen waren bereits
Ende 2013
augegraben, der Altschotter ausgehoben und die Neuschwellen eingesetzt.
Nun
wurden sie ausgerichtet und kraftschlüssig auf Maß
verschraubt. Die gleiche
Menge wird in einer Woche in Angriff genommen. Wenn die Arbeiten fertig
gestellt sind, folgt der Bereich in der Ausfahrt
des Bahnhofs Gambach in Richtung Münzenberg.
|