Die Gleis-Erneuerung in Griedel schreitet voran. Nachdem die nächsten 120 Schwellen "ausgegraben" wurden, konnte auch der erste Teil des alten Schotterbettes ausgebaggert werden. Nach Weihnachten ist geplant, den kompletten Bereich auszubaggern und das Gleis mit neuen Schwellen dort zu verlegen.  Also, es gibt viel zu tun, langweilig wird es zwischen den Jahren bestimmt nicht.


Früher befanden sich an dieser Stelle drei Gleise parallel zueinander. Bei den Arbeiten haben wir ein altes Grenzzeichen gefunden, das früher den Gleisabstand zu dem dritten Gleis in Griedel markierte. Bei einem Grenzzeichen handelt es sich um eine rot-weiße Markierung an einer Weiche. Diese zeigt den Mindestabstand an, den die Fahrzeuge einhalten müssen (wenn sie abgestellt werden), damit bei den zusammenlaufenden Gleisen das Profil frei bleibt.

Unsere neue Ausgabe des Mitgliedermagazins "Bad Nauheim-Nord" ist fertiggestellt. In dieser Ausgabe halten wir einen Rückblick auf die im Sommer durchgeführten Tage der Industriekultur im Rhein-Main-Gebiet. Auf unserer Reise entlang der Strecke sind wir zwischenzeitlich in Gambach angekommen (banannt nach dem gleichnamigen Autobahnkreuz zwischen A 5 und A 45). Sie erfahren mehr über unsere Motordraisinen Klv 11 und 12, die in letzter Zeit häufiger auf der Strecke zu sichten waren. 

ZUGLUFT hat einen eigenen Internetauftritt bekommen (www.zugluft.org). International geht es zu in einem Bericht zu den Draisinenmeisterschaften in Decin (Tschechien), an denen eine Delegation der EFW teilgenommen hat. 

Wo wir bei internationalen Eisenbahnen sind: quer durch die Anden mit dem Andean Explorer; ein tolles Erlebnis, welches Sie hier wenigstens ansatzweise nacherleben können.Viel Spaß bei der Lektüre!

Hier können Sie die neueste Ausgabe herunterladen: Bahnhof Bad Nauheim-Nord (02/12) (4 MB).

Nein, keine Sorge! Der Abbau des Gleis 2 in Griedel war erforderlich, da der Unterbau nicht mehr die Stabilität aufwies, die erforderlich ist.
Zur Vergangenheit: in Griedel war die Kohlehandlung Gilbert ansässig, die regelmäßig aus Schüttgutwagen Kohle, Brickets und Eierkohle in Säcke abfüllte. Der Kohlenstaub, der dabei auch durch die Schütte rutschte, aber nicht benötigt wurde, fiel vom Förderband herunter und beldete eine rund 15 cm dicke Schicht auf den Schwellen áuf einer Länge von etwas 40-45 Metern. Dieser Bereich ist heute so marade gewesen, dass die Altschwellen nicht einmal in einem Stück geborgen werden konnten
Die Photos zeigen das Ausgraben der Altschwellen im Bahnhofsbereich in Grd im Bereich des Gleis 2. Im Zuge dieser Arbeiten wird auch die seit Jahrzehnten nicht mehr benötigte Weiche 2 demontiert und durch einen gerade Gleisstrang ersetzt. Für diese Arbeiten werden 280 Schwellen benötigt. Die Arbeiten zur Montage sind für Ende Dezember geplant.

Der reich gefüllte Zuschauerraum erlebte, wie aus der längst abgespielten männlichen Ratte, die im Fundus des Puppentheaters vor allem Angst vor Motten hatte, die gefeierte Ratten-Entertainerin „Ursula von Rätin“ wird. Animateurin und Puppe beanspruchen die Lachmuskeln des Publikums aufs Äußerste. Ursula ist einfach grandios: schlagfertig, frech, kühn, verletzlich, zänkisch, zickig, verliebt, traurig…kurz gesagt - sehr menschlich.

Alles glauben sollte man Ursula nun aber auch nicht. Sie liebt die Übertreibung und hat viel Fantasie. Dass sie sich auch immer mal mit dem Publikum anlegte, liegt in der Natur der Sache, aber sie versöhnten sich auch wieder, und Ursula trällerte zur Entschuldigung ein atemberaubendes Lied. Überhaupt ist sie eine begnadete Sängerin, und man fragt sich, wo sie denn aus ihren Plüschleib mit dürren Gliedern und markanten Nagerkopf diese Stimmer herholt. Das staunende Publikum wurde so ein wenig fixiert auf diese Frontfrau im Fell, die nur in Maßen undankbar war, aber ab und an auf „die da hinten“ verwieß. Und „die da hinten“ machte was draus - darauf konnten die Besucher sich verlassen! Wunderbar beispielsweise die Geschichte verdrängter Selbstwahrnehmung, wenn Ursula erstaunt beschrieb, wie sich eine Hand- ja, von wem denn nur? – im Juwelierladen auf einen kostbaren Ring zu bewegt. Nun spricht sie mit uns in holder Weiblichkeit: eigensinnig, launig, liebenswert. Lang lebe Ursula von Rätin!

Bahnübergänge sind immer eine Gefahrenquelle. wir können im Rahmen unseres Museums- und Holzzugverkehrs ein Lied davon singen. Sehr häufig achten die Autofahrer nicht auf das Andreaskreuz, fahren einfach weiter....und unsere Lokführer kommen schwer ins Schwitzen. Denn der Zug hat auch bei Tempo 25 einen Bremsweg, der länger ist als der verbleibende Platz zum Zug. Also unsere ganz dringende Bitte: passen Sie an unseren Übergängen auf! Es könnte sein, dass ein Zug der EFW kommt.
Die Feuerwehren Steinfurth und Schwalheim haben kürzlich einen solchen Unfall simuliert. Ein alter PKW wurde geopfert und die Krauss-Maffei bildete mit einem Teil des Museumszuges den Gegner. Den Ausgang sieht man auf den Bildern: unsere Lok hat gewonnen. Die Übung fand im Bereich des Bahnhofs Steinfurth statt und dauerte bis in die späteren Abendstunden, so dass die Unfallstelle ausgeleuchtet werden musste. 

Ein geglückter Start in die neue ZUGLUFT-Saison! Der Schwerdtfegers (Brigitte & Herbert) hatten es nicht schwer an dem Freitag-Abend: das Publikum war in dem gut gefüllten Theaterwagen bereits mit Hochspannung geladen und als Herbert mit einem Dialog auf der Zug-Bühne den Abend einleitete begann ein sprudelndes Comedyprogramm. 

Die ersten 4 Kilometer von der Abfahrt in Bad Nauheim/Nord bis nach Steinfurth ist aufgrund der Streckenlage  und den beschrankten Bahnübergängen noch die Zeit, wo der letzte Sekt an der Theke gepichelt wird und dann langsam im dämmrig beleuchteten Theaterwagen die reservierte Sitzreihe und Platz gesucht wird. Holger Baake vom HCB-Kulturbüro und Stefan John der Eisenbahnfreunde begrüßten die Gäste mit einigen einleiteten Worten über das Projekt und den Verein, und ab Steinfurth Bahnhof begann dann die Show in der nächtlichen Dunkelheit, einzig und alleine durch die Scheinwerfer die die Theater-Bühne erleuchteten. Die angekündigte schmackhaft-amüsante Zugfahrt mit den unzertrennlichen Schwerdtfegers wurde Realität und bereits nach 5 Minuten hatten Brigitte & Herbert, die durchschnittlichen, hemmungslosen, streitbaren - aber beim Publikum im Rhein-Main-Gebiet überaus beliebten und in den Kultstatus erhobenen - Schwerdtfegers die Zwerchfelle vor Lachen zum vibrieren gebracht. Das Ehepaar Schwerdtfeger ist ein typisches hessisches Ehepaar, so man es fast jeden Tag im typisch deutschen Urlaub an der Costa Brava, im Supermarkt oder beim Sommerfest der Gartenkolonie treffen könnte: Hemmungslos, geschwätzig und ständig streitend. Und irgendwie kommen sie einem bekannt vor: Brigitte mit hochgesteckter weißer Mähne und pflaumengroßen Gewichten an den Ohren, Herbert mit schmalem Hütchen, schreiend bunter Breitwandkrawatte und dem schäbigen Aktentäschchen.

Unser Schienenbagger ist ein sehr wichtiges Arbeitsgerät für viele Aufgaben an der Strecke. Damit er wieder einsatzfähig wird, ahben wir ja kürzlich das Getriebe und den Motor aufgearbeitet. An einem der letzten Arbeitssamstage konnten wir erste Probeläufe durchführen. Alles funktionierte zwar leider noch nicht wieder, aber das bekommen wir auch noch hin...

Wie in jedem Jahr fanden in der letzten Ferienwoche wieder die Tage der Industriekultur in der Rhein-Main-Region statt. Unter dem Motto "Mobilität" konnten Anlagen zum Thema Verkehr genau unter die Lupe genommen werden. Eisenbahn gehört selbstverständlich dazu und so haben wir uns mit einem Tag der offenen Tür an der Aktion beteiligt. Zwei Sonderzüge aus Frankfurt (mit einer 23er aus Darmstadt und einer 50er aus Hanau) sorgten zudem für reichlich "Action" rund um den Bahnhof Bad Nauheim. 
Wir haben neben der Fahrzeugschau und viel Informationen rund um die Museumsbahn Pendelfahrten mit Motordraisinen nach Steinfurth angeboten. Sportlich ambitionierte Gäste konnten sich auf dem Vereinsgelände mit einer Handhebeldraisine versuchen. Dank des guten Wetters konnten wir viele Interssierte begrüßen, wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Wir beteiligen uns daran mit einem Tag der offenen Tür, zwischen 10.00 Uhr und 18.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, unseren Betrieb genau unter die Lupe zu nehmen. Museumszugfahrten zwischen Bad Nauheim und Steinfurth stehen ebenso auf dem Programm wie eine Fahrzeugschau oder die Gelegenheit, sich auf dem Vereinsgelände an einer Handhebeldraisine zu versuchen. Für Speis und Trank ist wie immer reichlich gesorgt.

Am 15. Juli 2012 ist es soweit: Das alle zwei Jahre in Steinfurth stattfindende Rosenfest steuert mit dem Rosencorso dem Höhepunkt zu. Und auch dieses Jahr bringen wir die Gäste wieder von Bad Nauheim und Rockenberg dorthin. Von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr verkehren unsere Züge im Halbstundentakt. Zwischen Bad Nauheim und Steinfurthj verkehrt ein GTW der hessischen Landesbahn, zwischen Rockenberg und Steinfurth Personenwagen unseres Museumszuges, gezogen von zwei Motorbahnwagen. 

Für Speis und Trank ist in unserem Thekenwagen am Bahnhof in Steinfurth gesorgt. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Sonderseite.

Es hat etwas länger gedauert, hier ist sie: die neue Ausgabe unseres Mitgliedermagazins "Bad Nauheim-Nord". Ab 2012 erscheint Bad Nauheim-Nord zweimal im Jahr. Im doppelten Umfang findet sich wie bisher eine Menge Interessantes und Wissenswertes rund um die EFW. Einen breiteren Raum als bisher nehmen die Termine und das Vereinsleben bei den EFW. 

In der ersten Ausgabe stellen wir die Mutation alter SKLs zu SKL-Anhängern vor, ein Artikel über unsere Holzzüge stellt einen wichtigen Teil des Eisenbahnbetriebes dar, an unserer Strecke sind wir zwischenzeitlich in Griedel angekommen, das viele Holz am Gleis führen wir einer besonderen Nutzung zu, museale V 36 fahren nicht nur bei uns und unter der Rubrik "Eisenbahnen weltweit" geht es diesmal per Hochgeschwindigkeit nach China. Das Format haben wir auf DIN A 5 geändert. Viel Spaß bei der Lektüre!

Hier können Sie die neueste Ausgabe herunterladen: Bahnhof Bad Nauheim-Nord (01/12) (6 MB).

Wichtiger Hinweis: beachten Sie, dass wir die in der Terminübersicht angekündigten Fahrten derzeit aus betrieblichen Gründen nicht durchführen können. Wir halten Sie diesbezüglich auf dem Laufenden.

So ist das mit der Technik, die von Menschen gebaut wird: sie hat Fehler. Und mit der fehlerbehafteten Technik passieren manchmal unschöne Dinge. Heute geriet einer unserer Motorbahnwagen für die Streckenbereisung in der Nähe von Steinfurth in Brand. Im Motorbereich entstand ein Schwelbrand. Das Resultat ist auf dem Foto erkennbar, der gesamte Motorbereich brannte komplett aus. Durch schnelles und besonnenes Handeln unserer Mitarbeiter konnte Schlimmeres verhindert werden: Personenschäden sind glücklicherweise nicht entstanden. Die Feuerwehr Bad Nauheim konnte den Brand sehr schnell unter Kontrolle bringen. Ob das Fahrzeug reparabel ist, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.

Der Fahrten unseres Museumszuges sind hiervon nicht beeinträchtigt, alles geplanten und angekündigten Fahrten finden planmäßig statt!

Vor einiger Zeit  haben wir über die Lieferung einiger SKL aus Osthessen berichtet. Eins der Fahrzeuge, der SKL 3299 ist in Bad Nauheim aufgearbeitet worden und hat zudem eine neue HU (Hauptuntersuchung) erhalten, so dass für die kommenden Jahre ein sicherer Fahrbetrieb mit dem SKL möglich ist.
Das Fahrzeug gehört dem "Förderverein Werra-Fulda Bahn" mit Sitz in Schenklengsfeld. Der Verein betreut derzeit die Strecke der ehemaligen Hersfelder Kreisbahn bzw. das Reststück zwischen Heimboldshausen und Schneklengsfeld. Hatte die Strecke vor der Wende einen beachtlichen Kaliverkehr und bis in die 80er Jahre sogar Personenverkehr, wurde sie "Opfer" der Grenzöffnung, denn die vorhandenen DR-Strecken ließen einen weniger anspruchsvollen Verkehr zu. Seit 1994 ist die Strecke stillgelegt. Übrigens kann die Lok 831 der Hersfelder Kreisbahn -nun zur HLB gehörend- in Griedel bei der Übernahme unserer Holzzüge beobachtet werden.

Und so verging die Zeit zwischen Abfahrt des Museumszuges um 19.30 in Bad Nauheim, bis Ankunft in Münzenberg um 21 Uhr, dann das Leeren des warmen Buffets und die Rückfahrt nach Bad Nauheim für alle Fahrgäste wie im Flug (oder besser „Zug“) und Daphne gesellte sich anschließend mit dem Publikum in den Thekenwagen und gab Autogramme und Stand Pose für zahlreiche Photos mit begeisterten Gästen. Der Tenor aller Fahrgäste war erneut: Einzigartig ! Klasse !

Auf der Facebook-Seite von Daphne gibt es auch ihren eigenen Kommentar zu diesem besonderen Event:  Hier geht's zur Facebook-Seite von Daphne!        

Am Pfingstmontag sollte Sie der Weg nach Bad Nauhheim führen, wir öffnen wie in jedem Jahr unsere Tore und bieten "Eisenbahn zum Anfassen". Alle Fahrzeuge und die Werkstatt können ganz nah unter die Lupe genommen werden. Wer mitfahren möchte, für den bieten wir Führerstandsmitfahrten auf der V 36 auf dem Vereinsgelände und Fahrten mit unseren Motorbahnwagen nach Steinfurth an. Um 10.00 h, 13.00 h und 16.00 h bringen wir Sie zu den Ritterspielen nach Münzenberg.
Für Speis und Trank ist wie immer gesorgt. Die Vereinskollegen stehen gerne für alle Fragen rund um unsere Museumsbahn zur Verfügung.
Von 10.00 h - 18.00 h heißen wir Sie herzlich willkommen auf dem Vereinsgelände in Bad Nauheim, Am Goldstein 12.

Wie wir unten berichtet haben, wurde der hintere Radsatz der V 36 in Hattingen überdreht. Da die Maschine bei uns selbstverständlich wieder schnell in den Einsatz kommen soll, sind die Arbeiten zwischenzeitlich abgeschlossen. Die Lokomotive ist also wieder einsatzbereit und steht für die nächsten Sonderzugfahrten zur Verfügung.

Nachdem die ZUGLUFT-Saison für das erste Halbjahr erfolgreich abgeschlossen ist, stehen schon wieder die nächsten Termine an: am Pfingstmontag können Sie sich an unserem Tag der offenen Tür über alles Wissenswerte zu den EFW informieren. Ein Bericht zur letzten ZUGLUFT-Fahrt mit Daphne de Luxe folgt noch.

Unsere V 36 ist momentan leider unvollständig. Teilweise ausgeachst und auf den Hebeböcken steht sie zur Unbeweglichkeit verdammt in der Lokhalle in Bad Nauheim. Der dritte und hintere Radsatz befindet sich derzeit in Hattingen bei der Firma Reuschling. Die Radreifen werden neu überdreht, damit alle Radsätze die gleiche Höhe haben. Der nicht überdrehte neue Radreifen würde dazu führen, dass die Lok auf einer Seite mehrere Zentimeter "höher", bzw. auf der anderen Seite mehrere Zentimeter tiefer gelegt ist. Sobald die Achse wieder in Bad Nauheim ist, wird sie wieder in die V 36 eingebaut. Somit wird sie demnächst wieder durch das Wettertal fahren.

Es gibt eine neue Website der Eisenbahnfreunde Wetterau e.V. Unter www.zugluft.org können Sie ab sofort alle wichtigen und interessanten Informationen zu unserem Theaterzugprojekt nachlesen. Programme und Links für die Kartenbestellung runden das Angebot ab. Wir freuen uns auf Ihren virtuellen -und realen- Besuch!

Und nun geht es Schlag auf Schlag: mit einer dritten Webcam können Sie die Geschehnisse rund um die EFW aus einer neuen Perspektive beobachten. Von der Lokhalle Richtung Bahnhof Bad Nauheim-Nord geht der Blick. Die Kamera ist geschaltet im Wechsel mit der zweiten Webcam mit Blick auf das Betriebsgelände. Viel Spaß beim Schauen!

Hier geht's zur neuen Webcam.

Bereits vor einigen Wochen erreichte Bad Nauheim eine "Ladung" SKL:  bei den EFW wird der SKL 3299 des "Förderverein Werra-Fulda Bahn" aus Schenklengsfeld (ehemalige Hersfelder Kreisbahn) aufgearbeitet mit dem Ziel einer neuen HU. Im Gegenzug findet der SKL 3562 in Bad Nauheim ein neues Zuhause. Der 3299 wird allerdings nur rund 4 Wochen in Bad Nauheim zu sehen sein, denn dann geht es für ihn wieder zurück nach Schenklengsfeld.
Zwischenzeitlich ist die Aufarbeitung schon fast abgeschlossen, technisch und optisch wieder fit, geht es bald auf die Reise nach Osthessen. Der SKL 3562 kann derzeit auf dem Vereinsgelände beobachtet werden.

Am ersten April startete sie: die diesjährige Fahrsaison unserer Museumszüge. Das Wetter spielte perfekt mit, zwar etwas kühl, doch immerhin strahlender Sonnenschein. Zuglok war unsere Krauss-Maffei, die erste Fahrt konnte man noch die V 36 beobachten. So ließen es sich viele Fahrgäste nicht entgehen und nutzten die Gelegenheit zu einen Familienausflug in die Wetterau.

2012 steht wieder im Zeichen des Rosenfestes und vieler weiterer Aktivitäten: der Tag der offenen Tür, Sonderfahrten zum Kartoffelfest in Rockenberg, ZUGLUFT, Nikolausfahrten und Vieles mehr. Also, auf geht's in eine spannende Saison. Wir freuen uns schon jetzt. Übrigens, wenn Sie einmal hinter die Kulissen einer Museumsbahn schauen möchten, dann kommen Sie doch am Pfingstmontag nach Bad Nauheim zum Tag der offenen Tür! 

Also mal ehrlich: haben Sie es geglaubt? Bei genauem Hinsehen auf das Datum sollte es ja klar sein. Im Wettertal bleibt eisenbahntechnisch alles beim Alten und wir freuen uns auf die nächste Fahrsaison!

Aus alt mach neu! Es hat noch weitere Fahrzeuge "erwischt", in anderem Ausssehen und Funktion bei uns künftig Dienst zu tun. Es handelt sich dabei um Fahrzeuge der Marke "Robur" der ehemaligen DDR. Der hier abgebildete SKL lief früher bei der MIBRAG / BKK in Bitterfeld. Wie unschwer zu erkennen ist, war das Fahrzeug bereits längere Zeit außer Dienst. Der Zustand war sehr schlecht, dass eine betriebsfähige Aufarbeitung nicht in Frage kam.
Aber der Rahmen und das Fahrgestell waren noch brauchbar: als Basis für weitere KLa s . Wie man sieht, ist der Ursprung des neuen Baufharzeugs nicht mehr zu erkennen. Uns leistet es auf jeden Fall gute Dienste!

Unscheinbar und unspektakulär sind sie, unsere SKL-Anhänger. So unscheinbar sie auch sind, so unverzichtbar sind sie vor allem in der Streckenunterhaltung als universelles Transportmittel für Werkzeuge und Geräte, Erdaushub, Schotter und vieles mehr.
Dass bei Eisenbahnern selten etwas verschrottet wird, haben wir einmal mehr mit diesen beiden "neuen" Fahrzeugen bewiesen. Nichtmehr brauchbar und reichlich unansehnlich entstanden zwei neue SKL-Anhänger, die nun unseren Fuhrpark komplettieren. Insgesamt haben wir nun sechs ähnliche Fahrzeuge im Einsatz und auch die abgebildeten Anhänger finden sich demnächst auf der Strecke wieder. Nur leider wird das Holz der Bordwand nicht mehr lange so schön sauber und frisch aussehen.

Nun, der Winter 2012 ist zumindest für den Jahresanfang sicherlich bereits vorbei. Der Aufwand hinsichtlich des Schneeräumens hielt sich deutlich in Grenzen. Im Vorjahr gab es da deutlich mehr zu tun. Um uns die Arbeit zu erleichtern, haben wir nun einen "Schneepflug". Wie man unschwer erkennen kann, ähnelt unser Gerät sehr stark einem Schneepflug eines Straßenfahrzeugs. Unser Gerät ist tatsächlich ein umgebauter LKW-Pflug. Extra im Abstand der Spurweite eingebaute Eisen sorgen dafür, dass die Spurrinne an Bahnübergängen freigehalten wird und nicht vereist. 

Geschoben wird das Gerät von einem Motorbahnwagen, eine schnelle und flexible Montage ist sichergestellt. Freuen wir uns also auf den nächsten Winter mit Schnee! 

Am vergangenen Freitag startete unsere nunmehr dritte ZUGLUFT-Saison mit den Prima Tonnen, die sich bereits für 2011 angekündigt hatten. Wir werden an dieser Stelle demnächst darüber berichten.

Unsere Fahrzeuge sind ja nun schon ein paar Tage alt. Zwar robust, aber ab und zu müssen auch die alten Maschinen repariert werden.
So erging es Anfang des Jahres der V 36. Hier musste ein Radsatz abgedreht werden. Also kam die Lok in die Halle, wurde mit den Hebeböcken angehoben und eine Achse ausgebaut. Die Achse wurde per LKW nach Hattingen gebracht und dort von einem Spezialunternehmen abgedreht. Inzwischen ist unsere V 36 wieder komplett und im Einsatz.
Die erste Personenzugfahrt in 2012 steht am 9. März mit dem Saisonstart von ZUGLUFT an.

Hier geht's zum Programm!

Im Hintergrund wurde schon lange daran gearbeitet: die zweite Webcam in Bad Nauheim. Ab sofort ist sie online und Sie können unsere Aktivitäten über das Web verfolgen (naja, primär selbstverständlich am Wochenende). Die Kamera zeigt den Blick in Richtung Friedberg auf unser Vereinsgelände und die Fahrzeughalle.

Viel Spaß beim Schauen!

Hier geht's zur neuen Webcam.

Ein weitere kleines gelbes Fahrzeug der ÖBB ist in Bad Nauheim angekommen. Der Motorbahnwagen X 614.116 fand eine neue Heimat in Hessen. Das Fahrzeug befand sich im österreichischen Freistadt (nördlich von Linz) 20 Jahre auf einem Denkmalsockel. Das erklärt auch den deutlich sichtbaren Grünspan, den wir bald nach der Ankunft entfernt haben. Der Transport erfolgte auf einem eigens angemieteten Transportanhänger, da die uns zur Verfügung stehenden Fahrzeuge keine ausreichende Ladekapazität haben.
Diesem Neuzugang lag ein Tauschhandel zugrunde: das Mühlviertel-Bahn-Museum erhielt für den Motorbahnwagen ein Velociped.

Ein frohes neues Jahr wünschen wir allen Freunden der Eisenbahnfreunde Wetterau. Als ersten Beitrag unter "Aktuelles" im neuen Jahr präsentieren wir Ihnen die letzte Ausgabe unseres Mitgliedermagazins aus dem Jahr 2011. Es geht diesmal um den Weichenbau in Griedel, Fotoshootings, Geo-Caching und einige Personalien. Außerdem entführen wir Sie nach Rio de Janeiro, wo den Besucher eine "antike" Straßenbahn erwartet. Tristan Gurb als eines unserer jüngsten Mitglieder erzählt, was ihn bei der Eisenbahn antreibt. Viel Spaß bei der Lektüre!

Hier können Sie die neueste Ausgabe herunterladen: Bahnhof Bad Nauheim-Nord (12/11) (2,3 MB).

Hinweis in eigener Sache: auch in 2012 möchten wir Sie mit unserer Mitgliederzeitung wieder über Aktuelles und Wissenswertes rund um unsere Eisenbahn informieren. Es ändert sich jedoch der Erscheinungsrhytmus: jeweils im Frühjahr und im Herbst wird es eine Ausgabe geben, diese allerdings im doppelten Umfang als bisher.